LUX
Forschungsprojekt, 2017 – Jakub Pakula, Thomas Jocher
Kern des Forschungsvorhabens ist die Überführung der Phänomene und Zusammenhänge von Sonnenstrahlung, städtebaulicher Planung und Gebäudeorganisation in ein leicht verständliches Regelwerk für den planenden Architekten. Dies soll in Form einer anschaulichen und zugänglichen Publikation sowie eines Software-Tools zur Bewertung von Entwurfsentscheidungen erfolgen. Mit Blick auf die Zielgruppe sind folgende Aspekte entscheidend: Zuverlässigkeit der Informationen, Relevanz für den Planungsalltag, Einfachheit und Verständlichkeit, Benutzerfreundlichkeit und Anschaulichkeit. Der entwerfende Architekt oder Stadtplaner soll damit in die Lage versetzt werden, noch vor der Einbeziehung eines Fachplaners energetisch günstige Parameter zu setzen und die Konsequenzen seiner Handlungen in Bezug auf Tageslichtausbeute und Solarenergieertrag früh einschätzen zu können. Die erarbeiteten Ergebnisse sollen im klassischen Printmedium als Regelwerk mit fundierten Hintergrundinformationen und konkreten Aussagen für den Planungsalltag veröffentlicht werden. Zusätzlich soll ein computerbasiertes Planungswerkzeug als eigenständige Software entstehen. Dieses soll Entwerfern, Preisrichtern und Bauherren eine einfache Möglichkeit bieten, vorliegende Arbeiten unter dem Aspekt der Tageslichtoptimierung zu bewerten und einzuordnen. Das Tool ist nicht als Berechnungssoftware konzipiert, sondern es soll in einer vereinfachten Simulation die Erkenntnisse der Forschung parametrisch verarbeiten, um potentielle Planungsfehler und konkrete Optionen zur Optimierung aufzuzeigen.
Projektbeteiligte(r) (IWE): Jakub Pakula, Thomas Jocher
Projektbeteiligte(r) (Weitere): Institut for Computational Design ICD – Universität Stuttgart
Prof. Achim Menges, AADipl. (Hons.), Dylan Wood Transsolar Energietechnik GmbH
Dipl.Phys. Stefan Holst, Diego Romero, Boris Plotnikov Ein Projekt der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“
Bundesministerium für Bau-, Stadt-, und Raumfoschung (BBSR) Fachliche Betreuung:
Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB
Fabian Brodbeck, M.Sc. Drittmittelgeber:
B+O Stammhaus GmbH & Co. KG
Abschlussjahr: 2017
Institutsbereich: Wohnen und Entwerfen
Ready
Forschungsprojekt, 2014 – Thomas Jocher
Wir bauen die falschen Wohnungen! Stimmt, denn die wenigsten Wohnungen sind geeignet, Menschen ein Leben lang aufzunehmen. Besonders Ältere und Hochaltrige finden selten eine ihren Bedürfnissen angepasste Wohnung. Wir schlagen hier Wohnungen vor, die sich nach Bedarf und im Notfall schnell anpassen lassen, sozusagen den „Airbag für Wohnungen“. Das Forschungsprojekt „Ready- vorbereitet für altengerechtes Wohnen“ untersucht wie unsere Wohnräume schon frühzeitig für altengerechtes Wohnen vorbereitet werden können. Die zugehörige, gleichnamige Publikation präsentiert die Ergebnisse des Forschungsprojektes am Institut Wohnen und Entwerfen- IWE.
Projektbeteiligte(r) (IWE): Thomas Jocher
Projektbeteiligte(r) (Weitere): Erika Mühltaler, Pia Gerhards
Abschlussjahr: 2014
Ort der Forschung: Stuttgart
Institutsbereich: Wohnen und Entwerfen
RAUMPILOT
Forschungsprojekt, 2010 – Thomas Jocher, Sigrid Loch
Die Forschungsarbeit zum Band "Grundlagen" der vierteiligen Publikation "Raumpilot" beschäftigt sich umfassend mit Themen der Gebäudelehre.
Projektbeteiligte(r) (IWE): Thomas Jocher, Sigrid Loch
Abschlussjahr: 2010
Ort der Forschung: Stuttgart, Zürich
Institutsbereich: Wohnen und Entwerfen
Das adaptive Habitat
Forschungsprojekt, 2009 – Sigrid Loch
Am Ausgangspunkt der Forschungsarbeit steht der offensichtliche Bedeutungsgewinn anpassungsfähiger und nutzungsoffener Wohnbaukonzepte seit den 1990er Jahren. Flexibilität und individuelle Interpretierbarkeit des Wohnungsgrundrisses sind in den letzten beiden Jahrzehnten zu zentralen Themen und zu bewusst angestrebten Planungszielen geworden, und in der Bewertung von Wohnangeboten avancieren sie mehr und mehr zu wesentlichen Qualitätskriterien.
Projektbeteiligte(r) (IWE): Sigrid Loch
Abschlussjahr: 2009
Ort der Forschung: Stuttgart
Institutsbereich: Wohnen und Entwerfen
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